Während der IT-Riese HP seine ehrgeizigen Pläne zu Memristoren auf die lange Bank geschoben hat, legt das US-Startup Knowm los: Im Online-Shop von Knowm kann man dort für 220 US-Dollar einen Chip mit acht Memristoren kaufen. Das Bauelement ist nicht für die Serienfertigung gedacht, sondern für Forscher und Entwickler, die Algorithmen etwa zum Maschinenlernen implementieren wollen.
Der Chief Technology Officer Tim Molter von Knowm hat dazu das Konzept “Anti-Hebbian and Hebbian” (AHaH) entwickelt, angelehnt an die hebbsche Lernregel. Es soll sich mit Memristoren besonders elegant und effizient umsetzen lassen: Bei diesen Bauelementen ändert sich der Widerstand je nach ihrer Vorgeschichte, also dem vorangegangenen Stromfluss. In diesem Sinne funktionieren sie ähnlich wie Neuronen beziehungsweise Synapsen. Knowm-Grüner Axel Nugent war unter anderem am DARPA-Forschungsprojekt SyNAPSE beteiligt.
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7/8/15
Memristoren für den Gehirn-Prozessor
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